Erbkux: Unterschied zwischen den Versionen
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Später wurden keine Erkuxe mehr ausgegeben, sonder der Grundherr finanziell entschädigt. | Später wurden keine Erkuxe mehr ausgegeben, sonder der Grundherr finanziell entschädigt. | ||
Aktuelle Version vom 26. Juli 2012, 18:14 Uhr
Unter Erbkux versteht man 4 Kuxe, die der Grundbesitzer des Geländes als Entschädigung bekam, auf dessen Grundbesitz die Zeche lag. Die Erbkuxe waren von der Zahlung der Zubuße befreit, aber an der Ausbeute der Zeche beteiligt.
Der Grundbesitzer war weiterhin verpflichtet, aus dem ihm gehörenden Wald der Zeche unentgeltlich Grubenholz zu liefern. Die Ausgabe von Erbkuxen erfolgte nur bei Schächten und Lichtlöchern, nicht aber bei Stolln.
Der Erbkux war untrennbar mit dem Grund und Boden verbunden und konnte nicht frei veräußert werden. Später wurden keine Erkuxe mehr ausgegeben, sonder der Grundherr finanziell entschädigt.
