Schießspreize: Unterschied zwischen den Versionen

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''„SchißSpreizen / sind Hölzer welche auff die Schiß Pflöcker / gesezet und an das Gestein angetrieben werden / das der Schuß desto besser umb sich greiffe“'' (Junghans, G. [[Quellen|<sup>(29)</sup>]])
 
''„SchißSpreizen / sind Hölzer welche auff die Schiß Pflöcker / gesezet und an das Gestein angetrieben werden / das der Schuß desto besser umb sich greiffe“'' (Junghans, G. [[Quellen|<sup>(29)</sup>]])
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''„Uff solchen Pflock muß ein sonderlich Schieß-Eisen / das ist ein Blech in gevier 2. Hände breit / ein oder zwey Finger stark / ins Gestein eingehauen werden / daß es sich nicht schieben kann / darüber das Zünd-Loch seyn muß. Auff solches Blech wird so dann ein Poltzen oder Stempel angetrieben, welcher wohl verwahret in einem Bühn-Loch stehen muß.“'' (Roessler, B. [[Quellen|<sup>(05)</sup>]])
  
  
 
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[[Kategorie:Bergwörterbuch]]
 
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Aktuelle Version vom 19. September 2012, 11:11 Uhr

Eine Schießspreize ist ein Holz, welches zwischen dem auf den Schießpflock aufgelegtem Schießblech und dem gegenüberliegenden Stoß eingetrieben wird, um die Wirkung der Sprengung zu vergrößern.

„SchißSpreizen / sind Hölzer welche auff die Schiß Pflöcker / gesezet und an das Gestein angetrieben werden / das der Schuß desto besser umb sich greiffe“ (Junghans, G. (29))

„Uff solchen Pflock muß ein sonderlich Schieß-Eisen / das ist ein Blech in gevier 2. Hände breit / ein oder zwey Finger stark / ins Gestein eingehauen werden / daß es sich nicht schieben kann / darüber das Zünd-Loch seyn muß. Auff solches Blech wird so dann ein Poltzen oder Stempel angetrieben, welcher wohl verwahret in einem Bühn-Loch stehen muß.“ (Roessler, B. (05))