Datei:Abb 180 2.jpg
Abbildung 180: Kameradenbergung aus dem Seil nach unten
180.2: Unterhalb der Bruststeigklemme des Verletzten
wird ein Abseiler befestigt und festgelegt (Abbildung 180 Bild b)). Im Führungskarabiner wird dabei
eine Seilumschlingung als zusätzliche Bremse gelegt, wer einen HMS-Karabiner verfügbar hat, setzt
einen HMS-Knoten ein. Der Abseiler wird im Zentralglied des Verletzten eingebaut!
Im zweiten Schritt kommt der Kniff des Ganzen - die „Affenschaukel“ wird installiert, das
Zentralglied des Verletzten wird über eine Umlenkung (Karabiner im Griff der Handsteigklemme des
Verletzten) mit dem Zentralglied des Helfers verbunden. Als Seilmaterial steht die Fußschlinge des
Arbeitsweisen der praktischen bergbauhistorischen Forschung - Befahrerhandbuch
Verletzten zur Verfügung, eventuell muß sie auf passende Länge geknotet werden. Die Verbindung
des Verletzen vom Zentralglied an die Handsteigklemme wird entfernt (Abbildung 180 Bild c)).
Nun steigt der Helfer in seine Fußschlinge, hängt seine Bruststeigklemme aus und schiebt die
Handsteigklemme des Verletzten so weit wie möglich nach oben (Abbildung 180 Bild d), Schritt 1).
Anschließend setzt er sich wieder – sein Körpergewicht bildet nun das Gegengewicht zum
Körpergewicht des Verletzten. Es ist nur noch die Reibung und eine eventuelle Gewichtsdifferenz zu
überwinden, damit der Helfer den Verletzten so weit als möglich nach oben schieben kann
(Abbildung 180 Bild d) Schritt 2). Dadurch wird die Bruststeigklemme des Verletzen entlastet und
kann vom Seil gelöst werden (Abbildung 180 Bild d) Schritt 3.). Frei gewordenes Seil wird durch
den Abseiler gezogen und dieser wieder festgelegt (Abbildung 180 Bild d) Schritt 4). Dann tritt man
wieder in die Fußschlinge und setzt den Verletzten in den Abseiler.
Jetzt ist die Hauptsache geschafft. Der Rest ist einfach. Die Handsteigklemme des Verletzen wird
ausgebaut. Das lange Ende der Longe des Verletzen wird in das Zentralglied des Helfers
eingehangen, darauf löste der Helfer die Verbindung der kurzen Enden der Longe und hängt sich mit
seiner kurzen Longe in das Zentralglied des Verletzen ein. Nunmehr in seiner kurzen Longe sitzend
(Abbildung 180 Bild e)), kann er seine Handsteigklemme ausbauen, den Abseiler lösen und den
Verletzen und sich selber abseilen (Abbildung 180 Bild f)).
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| aktuell | 10:30, 26. Jun. 2012 | 161 × 407 (27 KB) | Markscheider (Diskussion | Beiträge) | Abbildung 180: Kameradenbergung aus dem Seil nach unten 180.2: Unterhalb der Bruststeigklemme des Verletzten wird ein Abseiler befestigt und festgelegt (Abbildung 180 Bild b)). Im Führungskarabiner wird dabei eine Seilumschlingung als zusätzliche B… |
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