Lachtertafeln, Tafeln mit Entfernungsangaben

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Diese Tafeln lassen sich von den Vortriebstafeln zum Teil nicht scharf trennen, und es können sich auch echte Vortriebstafeln unter den Beispielen befinden. Zentrales Element der hier zusammengefassten Tafeln ist jedoch eine Entfernungsangabe.

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Bild 2.6.01:
Lachtertafel aus dem Weißtaubner Stolln,
Pobershau, Erzgebirge, Sachsen.
Foto Michael Pfefferkorn.


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Bild 2.6.02:
Lachtertafel auv Niveau Eleonore Stolln, nahe Schacht 120,
Johanngeorgenstadt, Erzgebirge, Sachsen.
Foto Michael Pfefferkorn.


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Bild 2.6.03:
Lachtertafel "Vom Tage bis Thelersberger Füllort 52,37 Lachter",
Thelersberger Stollen, Lade des Bundes Schacht, Brand-Erbisdorf, Erzgebirge, Sachsen.
Foto Michael Pfefferkorn.


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Bild 2.6.04:
Lachtertafel Thelersberger Stollen auf den Dornsträucher Spat, am Mathias Kunst- und Treibeschacht,
Brand-Erbisdorf, Erzgebirge, Sachsen.
Foto Michael Pfefferkorn.


Die im nächsten Bild dargestellte Tafel aus dem Schlebuscher Erbstollen, Wetter, Ennepe-Ruhr-Kreis, vermerkt nicht das Jahr, in dem der Stollen angelegt wurde, sondern das Jahr der Fertigstellung der Gewölbemauerung (1824). Der Pfeil zeigt in Richtung Mundloch. Die zweite Zahl (18 7/8) gibt die Entfernung zum Mundloch in Lachtern an. Ein Lachter entspricht hier etwa 2,09 m. Die Buchstaben sind vermutlich Namenskürzel.

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Bild 2.6.05:
Lachtertafel von 1824. Schlebuscher Erbststollen,
Wetter, Nordrhein-Westfalen.
Foto Carsten Säckl.


Folgendes Bild zeigt eine moderne "Lachtertafel" aus dem Prinz Walliser Wasserlauf bei Clausthal im Harz. Die Plakette aus Plastik gibt die Entfernung in Metern zum Mundloch an. Rot darunter die Markierung von der eigentlichen Vermessung. Darüber findet sich eine "Zähltafel", die von der Auffahrung der Rösche stammt. Das Vermessungszeichen und die Zähltafel stehen in keiner Beziehung und liegen hier nur zufällig beieinander.

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Bild 2.6.06:
Entfernungsangabe zu Mundloch im Prinz Walliser Wasserlauf,
Clausthal, Harz, Niedersachsen, darüber eine Zähltafel.
Foto Thomas Witzke.


Auch Tafeln mit Teufenangaben von Schächten sind bekannt. Hier ein Beispiel aus Zug bei Freiberg vom W. Fischer-Schacht mit der Angabe 19,3 Lachter freie Teufe.

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Bild 2.6.07:
Tafel mit Teufenangabe, W. Fischer-Schacht,
Zug bei Freiberg, Erzgebirge, Sachsen.
Foto Michael Pfefferkorn.


Die folgende Tafel gibt die Teufe im Tiefen Georgstollen unter der Kirche am Marktplatz von Clausthal im Harz an. Es handelt sich um eine Kopie der originalen Tafel.

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Bild 2.6.08:
Tafel (Kopie) mit Teufenangabe unter der Kirche von Clausthal,
Tiefer Georgstollen, Harz, Niedersachsen.'' Foto Michael Pfefferkorn.


© Thomas Witzke und die jeweiligen Bildautoren


Markscheiderische Zeichen, Tafeln und Markierungen


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